Lorenz Leander Haas

Lorenz Leander Haas wurde 1996 in Freiburg im Breisgau geboren. Nach dem Abitur zog er nach Berlin und hospitierte bei Manfred Karge am Berliner Ensemble, bei Stephan Kimmig am Deutschen Theater und bei der Choreografin Constanza Macras. In Berlin führte er Regie am Theater im Kino Friedrichshain und war an weiteren freien Theater- und Filmprojekten beteiligt.

Von 2017 bis 2020 war er Regieassistent am Theater Konstanz. Dort inszenierte er unteranderem 2020 sein Regiedebüt „Stalin“ von Gaston Salvatore.
2021 und 2022 inszenierte er bei den Tiroler Volksschauspielen, die er 2022 mit der Uraufführung des Romans „Ich bleibe hier“ von Marco Balzano eröffnete. 
2022 begann er auch an der HfS Ernst Busch Regie zu studieren und war Stipendiat des Heidelberger Stückemarkts.
2023 inszenierte er im Rahmen seines Studiums eine Komödie von Roswitha von Gandersheim, der ersten Dramatikerin der Welt, die wahrscheinlich von 935 bis 1000 in Bad Gandersheim lebte und sechs Theaterstücke hinterlassen hat.

Wutschweiger ist seine erste Inszenierung am Staatstheater Darmstadt.