Drei Fragen an Podcast-Host Mariela Milkowa

Welche Art von Theaterthemen und -geschichten interessieren dich besonders, und wie wählst du die Inhalte für deinen Podcast aus?

Spannend sind natürlich alle Inszenierungen und Premieren im Haus und die Menschen, die daran beteiligt sind. Mich interessieren vor allem auch die persönlichen Geschichten und Biografien der Menschen, egal ob auf oder hinter der Bühne. Wie war ihr Weg zum Theater? Was macht ihre Leidenschaft für die Bühne aus? Was wollen sie uns erzählen?

Wie versuchst du, die visuellen Elemente des Theaters in einem rein auditiven Medium wie einem Podcast zu vermitteln?


Das ist wie Kino im Kopf: wenn jemand leidenschaftlich über seine Arbeit erzählt, dann hat man als Podcast-Hörer*in sofort Bilder vor Augen. Es geht darum, viele Emotionen und Bilder im Kopf zu erzeugen, die Lust machen, sich eine Aufführung auch mal anzuschauen.

Welche zukünftigen Pläne und Projekte hast du für den Theater-Podcast? Gibt es aufregende Dinge, auf die sich die Zuhörer*innen freuen können?


Klar, schließlich heißt der Podcast "Drama, Baby!". Es gibt immer wieder spannende Dinge und Menschen zu entdecken. Ich bin ja selbst noch relativ neu am Staatstheater Darmstadt und finde es aufregend, hinter die Kulissen schauen. Außerdem habe ich einen Sidekick im Podcast: Uwe Czettl, den Leiter des Bühnenbetriebs, der uns in jeder Folge etwas über Technik und Bühnengeheimnisse erklärt. Das wird spannend, denn wer weiß schon, wie man auf der Bühne zum Beispiel mit Pyrotechnik arbeitet oder Schneeflocken vom Himmel rieseln lässt. Und dann habe ich ja immer einen alten braunen Requisitenkoffer mit dabei, der voller Überraschungen für die Podcast-Gäste steckt. Bin gespannt, welche spontanen Situationen sich daraus entwickeln.

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