Friederike Heller

Friederike Heller wurde 1974 in Westberlin geboren. Sie studierte von 1996 bis 2000 Schauspielregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Friederike Heller inszenierte u. a. am Thalia Theater Hamburg, am Schauspiel Köln, am Schauspiel Stuttgart, am Residenztheater München und am Künstlertheater Moskau. Immer wieder widmet sie sich vor allem der Adaption von Romanstoffen: Neben Elias Canettis DIE BLENDUNG (Grazer Schauspielhaus 2005) bearbeitete sie ebenso Turgenjews VÄTER UND SÖHNE (Schauspiel Stuttgart 2006), DER ZAUBERBERG (Schauspiel Frankfurt 2007), DOKTOR FAUSTUS (Akademietheater Wien 2008) von Thomas Mann sowie JOHANN HOLTROP von Rainald Goetz (Moskau 2015). Am Staatsschauspiel Dresden eröffnete sie die Spielzeit 2009/2010 mit ihrer Inszenierung von Goethes „Wilhelm Meisters Lehrjahre“. 2009/2010 war sie an der Schaubühne in Berlin als Dramaturgin sowie ab 2010 als Hausregisseurin engagiert. In Dresden inszenierte sie u. a. Peter Weiss' „Die Verfolgung und Ermordung Des Jean Paul Marats“, Bertolt Brechts „Die Dreigroschenoper“, DÄMONEN von Fjodor M. Dostojewskij sowie 2015 DANTONS TOD von Georg Büchner. Am Staatsschauspiel Dresden sind bereits ihre Adaption von Christoph Heins Roman „In seiner frühen Kindheit ein Garten“ sowie Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ zu sehen. In der Spielzeit 2019/2020 wird sie „Peter Holtz“ nach dem Roman von Ingo Schulze inszenieren.

In dieser Spielzeit ist sie am Haus für...