Ida Horst

Ida Horst, geboren im Jahr 89 in Osthessen, nähe der Mauer. 

Kind einer alleinerziehenden Künstlerin. 

Als 7-Jährige kochte ich mir schon mein eigenes Mittagessen und besuchte oft die Oper mit meiner Mutter. Ich malte die Bühnenbilder nach und sang die kleine Nachtmusik und den Papageno oft vor mich her wenn ich spielte. Im dritten Akt von La Boheme bin ich damals eingeschlafen, das wird mir bis heute vorgehalten.

Ich arbeite heute als Sozialpädagogin, mache meinen Master in Sozialer Arbeit und sehe viele Parallelen in  der Theaterarbeit und der Arbeit mit Kindern und Erzieher*innen. 

Mit Improvisationstheater an der Uni entdeckte ich meine Leidenschaft und die Katharsis im szenischen Spiel und erinnere mich bis heute an das erste Mal völlig ausgepowert und Glücklich-sein nach der allerersten Improtheaterprobe bei unserem virtuosen Paradiesvogel-Dozenten . 

Seither stehe ich auf der ein oder anderen Bühne und bekomme immer die starken, leidenschaftlichen, rebellischen weiblichen Rollen. Mit meist geflochtenem Haar. 

Ich liebe Makeup und meinen  Körper, es hat mich viele Jahre gekostet ihn zu lieben.

Inspirationen von Chi­ma­man­da Ngo­zi Adi­chie: "My own definition is a feminist is a man or a woman who says, yes, there’s a problem with gender as it is today and we must fix it, we must do better. All of us, women and men, must do better."

"Your feminist premise should be: I matter. I matter equally. Not “if only.” Not “as long as.” I matter equally. Full stop."

 Ida Horst ist in der aktuellen Spielzeit zu erleben in...