Luise Kautz, 1987 in Bonn geboren, studierte Musiktheaterregie an der HFMT Hamburg, sowie Theater- und Medienwissenschaft an der Universität Bayreuth und der FU Berlin. Sie hospitierte bei Nicholas Hytner und Stefan Herheim in Oslo und Berlin und arbeitete als Assistentin von Florian Lutz und Beverly Blankenship. Ihre eigenen Regiearbeiten beinhalten u. a. Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ im Forum der HFMT Hamburg, „Belshazzar“ von G. F. Händel in der St. Jacobi Kirche Hamburg, Mozarts „Der Schauspieldirektor“ mit den Hamburger Symphonikern in der Laeiszhalle, sowie zuletzt Debussys „Pelléas et mélisande“ am Nationaltheater Mannheim. im Februar 2016 wurde ihr der „Berenberg Kulturpreis 2016“ der Berenberg Bank Stiftung verliehen. Luise Kautz ist Stipendiatin der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutschen Bank Stiftung  und des Föderprogrammes „unser künsten“ der Claussen-Simon-Stiftung, sowie Semifinalistin des „Ring Award 2017“. In der Spielzeit 2018/19 hatte sie die Co-Regie bei der Inszenierung von Messiaens Saint François D'Assise am Staatstheater Darmstadt inne und wird zudem Dvořáks „Rusalka“ am Haus inszenieren. Sie lebt in Hamburg.