Olaf Kühl

Olaf Kühl ist vielfach ausgezeichneter Übersetzer aus dem Polnischen und Russischen und hat u.a. Autoren wie Szczepan Twardoch, Andrzej Stasiuk und Dorota Masłowska sowie Arkadi Babtschenko übersetzt. 2008 begab er sich auf die Spuren des inhaftierten Oligarchen Michail Chodorkowski in Sibirien. Davon erzählt sein erster eigener Roman „Tote Tiere“ (2011). Sein zweiter Roman „Der wahre Sohn“ (2013) verarbeitet die Geschichte einer sowjetischen Familie in Kiew und war für den Deutschen Buchpreis nominiert. Kühl ist außerdem seit 1996 in der Auslandsabteilung der Senatskanzlei Berlin zuständig für die politischen Kontakte mit Russland.