Thomas Mika

Thomas Mika studierte zunächst Musiktheater-Regie an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, bevor er im Alter von 26 Jahren sein erstes Bühnen- und Kostümbild für das Staatsballett Berlin schuf. Seitdem arbeitete er mit Choreografen wie Edward Clug, Marco Goecke, Leo Mujic, Kevin O'Day sowie Riccardo De Nigris zusammen und stattete so u. a. Onegin und Romeo und Julia von John Cranko, Die Kameliendame von Derek Deane, Don Quixote von Alexey Fadeechev und Nina Ananiashvili sowie Ben van Cauwenberghs Romeo und Julia aus. Zu den Kompanien, mit denen ihn eine Zusammenarbeit verbindet, gehören das Stuttgarter Ballett, Staatsballett Berlin, Ballett Gelsenkirchen, Ballett Augsburg, Universal Ballet Seoul, das Chinesische Nationalballett, das Königliche Nationalballett Flandern sowie das Hessische Staatsballett, wo er zuletzt in der Spielzeit 2016/17 Tabula rasa von Tim Plegge aus dem dreiteiligen Ballettabend Spiegelungen ausstattete. Seine Arbeiten waren in Theatern auf der ganzen Welt zu sehen, zum Beispiel an der Deutschen Oper Berlin, dem Nationaltheater Mannheim, Aalto Theater Essen, Musiktheater im Revier, Hong Kong Culture Center, Seoul Arts Center, an den Nationalopern in Ungarn, Polen, Estland und Kroation sowie an den Königlichen Opernhäusern in Antwerpen und Gent.
Bereits 2012 stattete er Alejandro Cerrudos One Thousand Pieces für Hubbard Street Dance Chicago aus, Now and Then ist ihre zweite gemeinsame Arbeit. The Great Trust markiert seine erste Zusammenarbeit mit Jeroen Verbruggen.

Thomas Mika ist in der aktuellen Spielzeit am Haus für...