Interview mit Bettina Geyer und Elena Beer zu PIT UND PAULA

2 Fragen an Bettina Geyer und Elena Beer

Im April bringt ihr das musikalische Märchen PIT UND PAULA auf die Bühne. Worum geht es da?
Bettina Geyer: Pit und Paula sind zwei junge Menschen, die nicht das tun, was ihre Väter ihnen vorschreiben, sondern nach ihrem eigenen Weg suchen, um die Welt nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Paula möchte eigentlich gar keine Prinzessin sein und Bauernsohn Pit hat die Schufterei für die feinen Herrschaften gründlich
satt. Als Paula ihrem Vater dann ehrlich die Meinung sagt, nämlich dass Salz viel wichtiger als Gold ist, wird sie prompt aus dem Schloss verjagt. Gemeinsam mit Pit und mit der Hilfe von Fred, dem Frettchen, begibt sie sich auf einen turbulenten Weg und beendet schließlich sogar den Salz-Fluch. Vor allem ist PIT UND PAULA eine Story über das Erwachsenwerden und es ist toll, das mit einem jugendlichen Ensemble umsetzen zu können.

Euch ist eine besonders junge Besetzung gelungen. Wer wird zu hören sein?
Elena Beer: Ein eigens für das Projekt gecastetes Jugendorchester probt schon seit Mitte November. Alle sind absolut motiviert und verbringen viel Zeit damit, die schnellen und anspruchsvollen Passagen zu lernen. Die Hauptrollen werden von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main gesungen, und einige kleinere Solo-Rollen konnten aus dem Jugendchor des Staatstheaters heraus besetzt werden. Aber auch die anderen Jugendchor-Sänger*innen werden zu hören sein, was mich sehr freut, da dieses Projekt damit nur von jungen Menschen getragen wird. Eine tolle und spannende Herausforderung für alle Beteiligten!


PIT UND PAULA - FRISCH VERSALZEN

Premiere am 27. April