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„Ein meisterhafter und wundervoller unvergesslicher Abend“ (The Independent) / „Komplex und überzeugend“ (The Times)

Natalia Vorozhbyt hat Berichte aus dem ukrainischen Kriegsgebiet aufgegriffen und in einer Kette von Geschichten verarbeitet. Jede dieser Geschichten hallt in den anderen nach. Mit "Zerstörte Straßen", das eine Auftragsarbeit für das Royal Court Theatre London war und dort 2017 uraufgeführt wurde, liefert die ukrainische Autorin eine emotionale, kraftvolle und bitter-komische Schilderung darüber, was es heißt, in Kriegszeiten eine Frau zu sein und welche Auswirkungen der Krieg auf die Beziehungen der Menschen hat. Die gleichnamige Verfilmung des Stücks in der Regie von Natalia Vorozhbyt war 2020 der ukrainische Beitrag beim Oscar-Wettbewerb und hat zahlreiche Preise erhalten.

  • Eintritt frei, Spenden erwünscht
  • Der Erlös der Lesung kommt der "Hilfe für Uzhgorod" zugute.

Im Anschluss: Online-Gespräch mit Theaterschaffenden aus der Ukraine

  • Diana Henniges, Gründerin von "Moabit Hilft", kümmert sich im Moment um die ankommenden Geflüchteten am Berliner Hbf
  • John Freedman, Theaterkritiker und -Produzent, Initiator einer weltweiten Reihe von Solidaritäts-Lesungen für Belarus und die Ukraine, steht aktuell im Kontakt mit zahlreichen ukrainischen Autor*innen
  • Michail Sygar, ehemaliger Chefredakteur des nichtstaatlichen russischen TV-Senders "Doshd" und Autor des Buches "Endspiel" über das Machtnetzwerk Putins, derzeit im Exil in Deutschland

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Termine

Keine bevorstehenden Termine.