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Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert C-Dur
Antonin Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur

"Ein Konzertant mit solchen drei konzertierenden Stimmen [ist] doch auch etwas Neues", stellte Ludwig van Beethoven fest, nicht ohne Stolz. Sein vergleichsweise selten zu hörendes Tripelkonzert zeigt den Komponisten als Meister des Detailreich-Verspielten, er präsentiert hier ein kunstvolles Spielstück voller Charme - von Beethoven ist man so etwas eigentlich nicht gewohnt.

Seinem Kollegen Antonin Dvořák lag das Charmant-Tänzerische dagegen sehr. Seine sechste Sinfonie spricht durch und durch mit böhmischem Zungenschlag. Doch was so leichthändig klingt, war auch für ihn hart erarbeitet: "Es ist ein Kreuz mit dem Komponieren, bevor man da hineinkommt, wie viel Nachdenken und Überlegen das fordert", klagte Antonin Dvořák.

Mit: Trio Marvin (Marina Grauman, Violine / Marius Urba, Violoncello / Vita Kann, Klavier)
Deutsche Philharmonie Merck

Dirigent: Leo McFall

Termine

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