Informationen

"Das Hessische Staatsballett begeistert in Darmstadt mit Arbeiten von Sharon Eyal und Alexander Whitley." Darmstädter Echo

"Die Choreographie funktioniert geradezu wie ein hochkomplexes Uhrwerk, in dem das Zusammenspiel unterschiedlicher Rädchen immer wieder verblüfft." Frankfurter Allgemeine Zeitung zu Untitled Black

"Kraftvoll und energisch" hr2-Kultur, Am Morgen

"Das Ensemble des Hessischen Staatsballetts überzeugt auf ganzer Linie." SWR2

"Es ist ein Fest der Körper." Darmstädter Echo

"Whitley webt gerundete Formen miteinander, lässt die Choreografie ruhig ausgreifen und fließen." Frankfurter Rundschau zu The Butterfly Effect

"Der Fluss, der entsteht, reißt alle mit, doch das passiert in geschmeidiger Harmonie." Frankfurter Neue Presse
 

Das Hessische Staatsballett präsentiert im Doppelabend Horizonte die Vielfalt der Existenz. Mit dem Auftragswerk The Butterfly Effect des britischen Choreografen Alexander Whitley und Untitled Black von Sharon Eyal / Gai Behar treffen zwei zeitgenössische Tanzpositionen aufeinander, die in ihrem Aggregatzustand unterschiedlicher nicht sein könnten.

Inspiriert vom "Schmetterlingseffekt" aus der Chaostheorie kreiert Whitley einen dynamischen Raum des Bewegungsflusses, der sich vom leichten Flügelschlag zum Hurrikan entfacht. In spiralförmigen Körperbildern wird der Relation von Ursache und Wirkung nachgespürt, die über die Bühne hinaus in eine Projektionsebene mit Bewegungshologrammen übergeht.

Demgegenüber setzt Eyal mit ihrer unverkennbaren choreografischen Signatur einen atmosphärisch dichten, energetisch aufgeladenen Tanz in den Mittelpunkt, der sich zu wummernden Beats ekstatisch ins Bewusstsein hämmert. Die aus der Symbiose von Licht, Tanz und Musik entstehende futuristisch anmutende Szenerie, entführt mit den in dunkelglänzenden, hautengen Kostümen gehüllten Körpern in ein paralleles Universum zwischen Aufbruch und Endzeitstimmung. Untitled Black wurde 2012 an der GöteborgsOperans Danskompani uraufgeführt und feiert am Hessischen Staatsballett seine erste Wiedereinstudierung.   

Horizonte zeigt den Menschen in der wechselseitigen Beeinflussung von Geist und Materie, im Zwiespalt seiner Existenz als Geschöpf und Maschine. In diesem Spannungsfeld der Extreme bewegen sich die Tänzer*innen zwischen zwei Polen, die in ihrer Unvereinbarkeit verbunden sind.
 

                     Digitale Einführung zum Ballettdoppelabend

              T-Talk - Tanzgespräche des Hessischen Staatsballetts 
 



                 Trailer Teil 1 "The Butterfly Effect"


                    Trailer Teil 2 "Untitled Black"


Copyright Trailer: De-Da Productions

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