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Frank Dupree, Klavier
Eric Jacobsen, Dirigent

George Gershwin: An American in Paris, Rhapsody in Blue
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll "Aus der Neuen Welt"

Das Rattern der Räder, das Quietschen an den Weichen: Während einer Eisenbahnfahrt von New York nach Boston soll vor George Gershwins innerem Ohr die Musik zur "Rhapsody in Blue" Gestalt angenommen haben. "Ich hörte sie gleichsam als musikalisches Kaleidoskop Amerikas - unseres ungeheuren Schmelztiegels, unseres unvergleichlichen nationalen 'Pep', unseres Blues, unserer großstädtischen Unrast." Und das Publikum des Jahres 1924 verstand die Sprache sofort: Die "Rhapsody in Blue" ging in die Geschichte der amerikanischen Musik ein, denn "nie zuvor ist ein Stück amerikanischer Musik derart als Wesensausdruck Amerikas empfunden worden", so der Gershwin-Biograf Wolfram Schwinger. 30 Jahre vorher hatte bereits Antonín Dvořák die Vereinigten Staaten zum Klingen gebracht, mit seiner in New York entstandenen und von Indianer-Melodien inspirierten Sinfonie "Aus der Neuen Welt". Der Amerikaner in Darmstadt, der bei uns am Pult steht, stammt übrigens ebenfalls aus New York: Eric Jacobsen, Gründer von "The Knights", ein Dirigent der erfrischend anderen Art.

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