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Nachdem der Schreibwettbewerb 2021 ausfallen musste, freuen wir uns sehr, im Jahr 2022 wieder "Schreib Dich auf die Bühne!" ausrufen zu können!

Egal ob Gedicht, Kurzgeschichte, Comic, Theater- oder Songtext - schreib uns Deinen Text (max. 3 Seiten) zum Motto "Hin und weg und ganz woanders" (Flucht, Reise, Reise zu sich selbst - #Suchen #Finden #Reise #Flucht #Identität #Selbst #Woanders). 
Eine Jury wird aus den Einsendungen drei Gewinner*innen bestimmen.

Jury: Gökdeniz Aslan, Alexander Busch, Friederike Hallett, Tanjana Tsouvelis, Meike Heinigk, Christina Zintl

Im Rahmen des Jugend- und Kinderliteraturfestivals HUCH, EIN BUCH! (16.-21. Mai 2022). Das Programm finden Sie hier

Alex Busch kam am 06.02.2004 in Weiterstadt zur Welt. Schon früh interessierte er sich für Theater und vor allem das Schauspiel. Seit 2017 spielt Alex ehrenamtlich in dem Ensemble des Musical Vereins „Stage Factory e. V.“ in Groß-Gerau mit. Zur selben Zeit fing er am Staatstheater Darmstadt als „TheaterScout“ an, um sich die verschiedensten Produktionen anzusehen und an seine Schule zu vermitteln. Zudem durfte er schon für einige Wettbewerbe, welche am Staatstheater Darmstadt ausgetragen wurden, in der Jury sitzen, zum Beispiel den Hessischen Theatertagen 2017 und dem Schreibwettbewerb Schreib dich auf die Bühne! 2017.  „Ich finde es wichtig zu Schreiben, da man seine Gefühle oft besser zum Ausdruck bringen und verarbeiten kann.“ / „Durch Literatur hat man die Möglichkeit seine Kreativität bildhaft auszuleben.“

Gökgdeniz Aslan 
Guten Tag, ich bin Göki, 18 Jahre alt und mache im Moment noch mein Abitur. Ich bin an Literatur interessiert, da diese sehr dabei hilft, Menschen und die Welt besser zu verstehen. In der Literatur kann man sich sehr stark weiterbilden und das ist mein Ziel: Ich versuche mich täglich weiterzubilden. Des weiteren bildet die Literatur eine Bindung zwischen Leser*in und Autor*in, welche nur durch Worte stattfindet. Und genau dieses „Phänomen“ finde ich unfassbar interessant.

Friederike Hallett
Ich schreibe eigentlich, seit ich lesen kann – als Kind waren das Abenteuergeschichten mit der Hand auf meinen Schulblock. Heute liebe ich es, meine Beobachtungen aufzuschreiben. Wie es draußen aussieht, welche Bilder mir begegnen oder welche Gespräche ich gehört habe – all diese Dinge werden dann schnell zu einer Geschichte, oder einem Gedicht, oder zu etwas ganz anderem… 2020/2021 durfte ich mit 11 anderen Nachwuchsautor*innen zu drei Treffen nach Wolfenbüttel fahren und dort mit „Profis“ an Texten arbeiten, was eine tolle Erfahrung war.
Ich habe letztes Jahr mein Abitur in Darmstadt gemacht und arbeite im Moment als FSJ-lerin in der Musik-Dramaturgie am Staatstheater. Theater, Musik und Texte hängen eng zusammen, wie ich hier bereits erfahren durfte. Und: jede*r hat einen ganz eigenen Stil, wenn es ums Schreiben geht. Ich bin schon sehr gespannt, welchen ihr mitbringen werdet und freue mich auf eure Texte!

Meike Heinigk ist Programmchefin der Centralstation und ihre Schwerpunkte sind Literatur und Kinderkultur. Sie liest sehr gerne Bücher für Jugendliche. Das Festival Huch, ein Buch hat sie sich mit ausgedacht, aufgrund ihrem Spaß daran, Projekte zu erfinden und Ideen zum Leben zu erwecken nennt sie sich auch gerne manchmal „Kulturatorin“.

Tanjana Tsouvelis ist eine deutschgriechische Schriftstellerin // Regisseurin ( zuletzt: Whiteout - Theater/Filmessay - Tanjana Tsouvelis - im Gallus Theater/ breakingsilence - Tanjana Tsouvelis - im Frankfurter Autorentheater ) // Filmemacherin ( Nea Zoi- bester griechischer Dokumentarfilm und lobende Erwähnung für den Schnitt, Dokumentarfilmfestival Kalamata, internationale Filmfestivals, Kinos und Fernsehausstrahlung ) // Schauspielerin ( Landestheater Eisenach, freie Schauspielerin in Berlin, Hamburg, London, Athen ) // studierte Philosophie an der Universität Hamburg/ Schauspielausbildung ‚Ernst Busch‘ in Berlin / Studium des Szenischen Schreibens an der Universität der Künste Berlin// Gastdozentin an der UdK Berlin, Filmuniversität Babelsberg. „Warum ich schreibe … Schreiben ist eine Suche nach Ordnung. Der Versuch, Unfassbares fassbar zu machen.“

Christina Zintl
Christina Zintl, geboren 1980 in Bonn, studierte Szenische Künste in Hildesheim und Aix-en-Provence / Marseille. Seit 2008 ist sie Dramaturgin an verschiedenen Theatern. Sie arbeitete u.a. zusammen mit Daniela Löffner, Anna-Sophie Mahler, Stefan Bachmann, Hans-Werner Kroesinger, Rafael Sanchez, Christoph Mehler und Claudia Bossard. Sie betreute als Produktionsdramaturgin vorwiegend Gegenwartsdramatik, Stückentwicklungen (z. B. von Juli Zeh) und interdisziplinäre Projekte (u.a. von Monster Truck) und kuratierte transnationale Projekte in Kooperation mit der freien Szene, z.B. mit dem internationalen Theaternetzwerk MITOS 21. Weitere dramaturgische Arbeiten u.a. am Theater am Neumarkt, Zürich und am Schauspiel Leipzig. Als Festivaldramaturgin und Kuratorin verantwortete sie diskursiv-künstlerische Programme insbesondere zu intersektional-feministischen Themen. Sie war Dozentin an der FU Berlin und am Mozarteum Salzburg und übernahm 2018 und 2019 die Leitung des Branchentreffs des Performing Arts Programms Berlin, zuletzt in den Sophiensaelen, Berlin. Mit der von ihr mitgegründeten Performancegruppe HOTEL EUROPA gastierte sie u.a. am Maxim Gorki Theater und am HAU Hebbel am Ufer, Berlin. Seit 2020 ist Christina Zintl Schauspiel-Dramaturgin am Staatstheater Darmstadt.


               

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