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Sie galt lange als das Enfant terrible der Tanz- und Performanceszene, hat sich mit schamanistischen Praktiken beschäftigt, in Seoul und New York Tanz studiert und pflegte eine enge Freundschaft zu Pina Bausch. Die koreanische Ausnahmechoreografin Eun-Me Ahn verzaubert in Dragons zusammen mit 14 Tänzer*innen die Bühne in eine fantastische Welt:
Die Tänzer*innen, sechs davon als flirrende Hologramme auf der Bühne anwesend, sind alle um das Jahr 2000 geboren – das Jahr des Drachens. Den Drachen zeigt Eun-Me Ahn als ambivalentes Fabelwesen, in seiner ostasiatischen Bedeutung, gebieterisch und berührend. Dieser Drache wabert schlangenhaft als silberne Röhren durch den Raum. Er kommt als Symbol der Transformation und unaufhörlichen Veränderung. Ganz passend zur Generation der Millennials, geboren in der digitalen, globalisierten Welt, die niemals stillsteht.
Eben diese 14 Tänzer*innen tanzen, tanzen und tanzen, mischen traditionelle Tänze, Akrobatik und zeitgenössischen Tanz, feuern Energie und Schönheit – wie Drachenwesen, die gemeinsam eine gute Zukunft möchten.
Darmstädter Tanzfestival-Highlights im Überblick
In Koproduktion mit Yeongdeungpo Cultural Foundation, Busan Cultural Center, Théâtre de la Ville Paris, Biennale de la Danse de Lyon, Festspielhaus St. Pölten, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Les Halles de Schaerbeek, National Kaohsiung Center for the Arts – Weiwuying.
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