Maryam Nayyer, geboren im Winter 1998, wuchs im beschaulichen Alsbach auf bevor sie mit 17 Jahren nach Darmstadt zog. Angetrieben durch den Wunsch, die psychosoziale Beratung und Frauenarbeit mit ihrer kreativen Ader zu verbinden, kam sie zum Studium der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt künstlerisch-ästhetische Methoden. Beeinflusst wurde sie dabei durch persönliche Erfahrungen und verschiedene Projekte in der Darmstädter Kulturszene, bei denen sie mitwirkte. Auch die Erfahrungen, die sie in der kulturellen und kreativen Szene in verschiedenen Räumen und Städten machte, inspirierten sie. Zum Feminismus kam sie unteranderem durch die Auseinandersetzung mit der intersektionalen Diskriminierung als postmigrantische Frau. Mit dem Feminismus lernte sie die mannigfaltigen Erwartungen, die an sie gestellt werden, besser zu erkennen und mit ihnen umzugehen.
“Mädchen wie die ist die erste Theaterinszenierung bei der ich auf der Bühne - bzw. im Ring - stehen werde. Wir bringen zwar eine Inszenierung, ein fiktives Stück heraus, doch es hilft mir die realen Kämpfe zu überwinden”