Deborah Raulin

Deborah Raulin, geboren 1984 in Köln, studierte Germanistik, Geografie, Geologie, Erziehungswissenschaften und Ethnologie in Mainz, Reykjavik und Zürich und absolvierte ihr Referendariat für das Lehramt an Gymnasien. Sie war Masterstudentin und DAAD Stipendiatin des europäischen Kooperationsstudiengangs Comparative Dramaturgy and Performance Research in Frankfurt und Brüssel.

Sie war am Theater Konstanz, Theater Heilbronn, Theater und Orchester Heidelberg, am Schauspiel Leipzig, der Koninklijk Vlaamsen Schouwburg Brüssel und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg tätig. In der Spielzeit 2021/2022 übernahm sie die Festivalleitung der Baden-Württembergischen Theatertage 2022. Weiterhin begleitete sie freie Arbeiten in den Bereichen Performance und Contemporary Circus. Gelegentlich übersetzt sie Stücke neuer Dramatik aus dem Russischen, unter anderem „28 Tage“ von Olga Shilyaeva.

Prägende Arbeitsbegegnungen verbindet sie u. a. mit Christoph Marthaler, Stefanie Carp, Wim Vandekeybus/Ultima Vez, Chto Delat, Kristin Rogghe, Sukina Douglas und Tunde Adefioye.

Ab der Spielzeit 2022/23 ist sie als Schauspiel-Dramaturgin am Staatstheater Darmstadt.