Amen Feizabadi

Amen Feizabadi wurde 1983 in Teheran geboren. Er studierte klassische Musik an der Universität der Künste in Teheran und später integrative Komposition bei Prof. Günter Steinke und Dietrich Hahne an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Als Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung ist er mit seinen Arbeiten auf vielen Festivals und Ausstellungen in Deutschland wie auch im Iran, Kanada, USA, Polen und den Niederlanden vertreten, u.a. beim Festival "VOICING RESISTANCE" im Maxim Gorki Theater in Berlin, "Fellow Travelers" in New York, "URBAN ACOUSTIC TRIBE" 2016 in der Villa Elisabeth Berlin, im Rahmen der Konzertreihe "Musik der Zukunft" mit den Bochumer Symphonikern in Oberhausen und beim Festival "Now!" an der Philharmonie Essen. 2012 erhielt er einen Preis in der Kategorie "besondere Auszeichnung" für seine visuelle Musik "Erzählung einer Geschichte" beim VISIONEN- Festival für Medienkunst in Hannover. Seine Stücke werden von verschiedenen Ensembles wie Neophon Ensemble, LUX:NM, Ensemble CRUSH, Ensemble Musikfabrik und Ensemble Folkwang Modern gespielt und aufgeführt. Sein letztes Musiktheater wurde 2016 im Rahmen des Festivals "NOW! Word Up!" uraufgeführt. Sein Orchesterstück "Tasnif" wurde im März 2014 bei den Bochumer Symphonikern uraufgeführt. Das Stück wird bei der deutschen Vorauswahl für die World New Music Days 2016 (ISCM - International Society of Contemporary Music) in Korea ausgewählt. Im September 2018 wird sein aktuelles Musiktheaterprojekt "Die Sammelleidenschaft des Fährmanns - Erzählungen aus der Lagune" im Iran (Teheran), und November 2018 in Berlin (Tischlerei - Deutsche Oper) uraufgeführt. Amen Feizabadis Kompositionen in Form von Instrumentalstücken und interdisziplinärem Musiktheater übersetzen fiktive, dokumentarische und kollektive Geschichten ins Musikalische.