Harald Hieronymus Hein

Der junge Bassbariton Harald Hieronymus Hein (*1994) aus Hannover nahm 2011 erstmals professionellen Gesangsunterricht bei Eva Scharpenberg. Nach seinem Bachelor Gesangsstudium, welches er mit Auszeichnung 2018 bei Prof. Berthold Possemeyer und Prof. Thilo Dahlmann abschloss, führt er nun sein Masterstudium in Opern- und Konzertgesang an der Frankfurter Musikhochschule bei Prof. Thilo Dahlmann weiter.

Meisterkurse bei Helmut Deutsch, Kai Wessel, Ulf Bästlein, Franz Hawlata, Charles Spencer und Brigitte Fassbaender ergänzten bisher seine künstlerische Ausbildung.

Harald H. Hein ist 1. Bundespreisträger von „Jugend musiziert" in der Kategorie „Musical", wurde mit dem Bodo-Herwig-Stipendium der Bürgerstiftung Isernhagen gefördert, war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes und ist diesjähriger Stipendiat der Stiftung der Frankfurter-Bachkonzerte sowie der „Yehudi Menuhin-Live Music Now-Stiftung".

Konzerte führten ihn u.a. in die Stiftsruine Bad Hersfeld, das Schloss Herrenhausen (Hannover), zum Mozartfest Würzburg, zum Kultursaal Eppan im Rahmen des Eppaner Liedsommers (Italien) sowie im Rahmen der Frankfurter Bachkonzerte in die Alte Oper Frankfurt.

Erste Opernerfahrungen sammelte er unter anderem in der Produktion der Oper Frankfurt „Paul Bunyan" von Benjamin Britten, unter der Regie von Brigitte Fassbaender, bei den Burgfestspielen Bad Vilbel mit der Partie des „Papageno" in W. A. Mozarts „Zauberflöte" sowie mit der Titelpartie in „Die Hochzeit des Figaro" und 2017 als Solist in der Oper für Kinder „Die kleine Opernwelt" im Holzfoyer der Oper Frankfurt, welche im Dezember 2018 mit ihm wiederaufgenommen wurde.

Neben Lied, Oper und Oratorium hat sich Harald Hieronymus Hein auch dem Musizieren im Ensemble verschrieben. So war er Teilnehmer der Schola des Rundfunkchores Berlin und hat im Rahmen dessen beim RSB-Konzert mit dem Rundfunkchor Berlin unter der Leitung von Jakub Hrůša in der Berliner Philharmonie mitgesungen. Im Oktober 2018 folgte ein Konzertreise zusammen mit dem Chor und Orchester der Kölner Akademie nach Russland (Moskau und Perm) unter der Leitung von Michael Willens.

2019 erwartet ihn u.a. eine Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern im Rahmen der „Akademie Musiktheater heute" der Deutschen Bank Stiftung.