Ines Kaun

In Berlin aufgewachsen, entdeckte Ines Kaun schon früh ihre Passion für Chormusik. Sie beschloss, diese zu ihrem Beruf zu machen und begann 2008 das Studium für Chordirigieren an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar, bei Prof. Jürgen Puschbeck (Chordirigieren) und Prof. Gunter Kahlert (Orchesterdirigieren). Bereits im ersten Studienjahr übernahm sie die musikalische Leitung des Studentenchores der FSU Jena und nahm an Meisterkursen mit Frieder Bernius, Dan-Olof Stenlund, Peter Dijkstra und Peter Hanke teil.

Wesentliche Impulse für ihre künstlerische Entwicklung erhielt sie während ihres DAAD-Auslandsstipendiums an der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm bei Prof Fredrik Malmberg. Die moderne nordische Chormusik übt bis heute eine große Faszination auf sie aus. Von 2013 bis 2018 war Ines Kaun Stipendiatin des Chordirigentenforums des Deutschen Musikrates. Hier arbeitete sie unter anderem mit Stefan Parkman, Prof. Jörg-Peter Weigle, Prof. Georg Grün, Prof. Jörn-Hinnerk Andresen sowie dem NDR-, MDR- und WDR Chor. 2018 wurde sie Finalistin des Deutschen Chordirigentenpreises mit dem RIAS Kammerchor.

Parallel dazu begann Ines Kaun 2014 ihre Karriere am Musiktheater, erst als Stellvertretende Chordirektorin am Staatstheater Darmstadt und ab 2016 als Chordirektorin mit Dirigerverpflichtung am Theater und Orchester Heidelberg. In Heidelberg leitete sie den Haus- und Extrachor sowie den Kinder- und Jugendchor und dirigierte chorsymphonische Konzerte und Vorstellungen, u.a. Mozarts „Die Zauberflöte“. Außerdem hatte sie die musikalische Leitung der Musiktheaterproduktion „Coro Fantastico“ inne. 2018 wurde sie zweite künstlerische Leiterin des Symphonischen Chores Bamberg und gab 2019 ihr Einstudierungsdebüt beim SWR Chor.

Seit der Spielzeit 2019/2020 war Ines Kaun Chordirektorin mit Dirigierverpflichtung am Salzburger Landestheater, hier dirigierte sie schon Vorstellungen von „My fair Lady“ und „Blume von Hawaii“. Seit der Spielzeit 2020/2021 ist sie als Chordirektorin am Staatstheater Darmstadt.

  • Mai 2024

      • Großes Haus
        ca. 3 Stunden, eine Pause
        Opéra fantastique in fünf Akten von Jacques Offenbach / Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel von Jules Barbier und Michel Carré / Fassung von Michael Kaye und Jean-Christophe Keck / in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln / ab 14 Jahren
        12,50 € bis 63,00 €
        Tickets
  • Juni 2024

      • Großes Haus
        ca. 3 Stunden
        Opéra fantastique in fünf Akten von Jacques Offenbach / Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel von Jules Barbier und Michel Carré / Fassung von Michael Kaye und Jean-Christophe Keck / in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln / ab 14 Jahren
        12,50 € bis 63,00 €
        Tickets