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Karola Sophia Schmid wurde 1992 bei Hamburg geboren. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie bei Ulla Groenewold in Hamburg, mit der sie weiterhin eine intensive Zusammenarbeit verbindet. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Carolyn Grace James sowie an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Robert Gambill. Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Edith Mathis und Christiane Sven ergänzen ihre Ausbildung.
Im Sommer 2016 sang sie als Teil ihres Master-Abschlusses an der Universität der Künste mit großem Erfolg die Titelpartie in Aribert Reimanns "Melusine". Diese Produktion unter der Regie von Frank Hilbrich und musikalischen Leitung von Errico Fresis fand in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Aribert Reimann statt. Kurz darauf war sie als Taumännchen am National Opera Center in New York City zu hören.
Karola Sophia Schmid ist Young Artist Stipendiatin des Rotary Clubs Kieler Förder und erhielt außerdem Stipendien der Karl Hofer Gesellschaft e. V. und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung.
Nach ersten Opernerfahrungen in Hochschulproduktionen ("L'enfant et les sortilèges", Ravel; "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny", Weill) war Karola Sophia Schmid in mehreren Engagements erstmals am Opernhaus Kiel zu hören. Hier gastierte sie in der Spielzeit 2014/15 als Mélisse in "Atys" von Lully – nachdem sie in diesem Werk in zwei Vorstellungen für die Hauptpartie der Sangaride einsprang, folgten Engagements in derselben sowie in seitdem allen darauf folgenden Spielzeiten, u. a. als Urbain ("Les Huguenots"), Amor ("La Divisione del Mondo"), Waldvogel ("Siegfried"), Friedensbote ("Rienzi"), Barbarina in ("Nozze di Figaro"), und als Titelpartie in Toshio Hosokawas "Matsukaze".
In der Spielzeit 2017/18 und 2018/19 ist Karola Sophia Schmid als Opernstudio-Stipendiatin Teil des Ensembles des Staatstheaters Kassel. Ihre Partien umfassen u. a. Musetta ("La Bohème"), Nannetta ("Falstaff"), Gretchen ("Wildschütz"), Cupid ("Venus and Adonis"), Anna Reich ("Die Lustigen Weiber von Windsor"), Sopran in einem inszenierten Bach-Abend ("Anfang und Ende - Bach"), Papagena ("Zauberflöte"), Karolka ("Jenufa") oder Sand- und Taumännchen ("Hänsel und Gretel"). Im Januar 2018 sprang sie am Staatstheater Kassel kurzfristig für die Partie der Ismene in "Antigona" ein.
Im August 2018 gab sie in Schumanns "Faust-Szenen" ihr Debüt beim Schleswig-Holstein-Musikfestival.
Bis Ende der Spielzeit 2018/19 ist sie am Staatstheater Kassel engagiert und singt hier Partien wie Musetta ("La Bohème"), Nannetta ("Falstaff"), Anna Reich ("Die Lustigen Weiber von Windsor"), Gretchen ("Wildschütz"), Sopran in einem inszenierten Bach-Abend ("Anfang und Ende - Bach") und weitere.
Auch im Konzertfach konnte sich die junge Sopranistin ein breites Repertoire aufbauen: Sie sang mit Orchestern wie den Hamburger Symphonikern, dem Hamburger Barockorchester Elbipolis, Bell’Arte Salzburg, der Hamburger Camerata und den Brandenburger Symphonikern und konnte dabei mit Dirigenten wie Sir Jeffrey Tate, Václav Luks, Francesco Angelico, Rubén Dubrovsky oder Georg Fritzsch zusammenarbeiten. Sie war unter anderem in der Hamburger Laeiszhalle, der Hamburger St.-Michaelis-Kirche oder dem Deutschen Haus Flensburg zu hören. 2013 sang sie ihm Rahmen einer Konzertreise mit einem Liedprogramm in Japan.
Sie gastierte am Nationaltheater Mannheim, der Staatsoper Hannover, dem Staatstheater Nürnberg, dem Theater Magdeburg sowie regelmäßig am Theater Kiel. Im Februar 2019 sang sie am Staatstheater Darmstadt den Oscar in "Un Ballo in Maschera" (Verdi).
Karola Sophia Schmid ist in der aktuellen Spielzeit zu erleben in...