Valentin Schwarz

Der österreichische Regisseur Valentin Schwarz (*1989) studierte Musiktheater-Regie, Volkswirtschaftslehre und Philosophie in Wien. Während seines mit Auszeichnung abgeschlossenen Regiestudiums debütierte er mit Debussys "Le Martyre de Saint Sébastien" und Lehárs "Giuditta". 2017 gewann er beim internationalen Regiewettbewerb "Ring Award Graz" gemeinsam mit seinem Ausstatter Andrea Cozzi den Hauptpreis, den Publikumspreis sowie zahlreiche Sonderpreise in Form von Inszenierungsangeboten. Ihr prämiertes Siegerkonzept von Donizettis "Don Pasquale" wurde als Koproduktion an der Opéra National de Montpellier und dem Badischen Staatstheater Karlsruhe verwirklicht.

In der Folge inszenierte er u. a. an der Oper Köln (M. Kagel: "Mare nostrum" und Y. Höller: "Der Meister und Margarita"), am Staatstheater Darmstadt (Verdis "Un ballo in maschera" und Puccinis "Turandot") und der Staatsoperette Dresden (Offenbach: "Die Banditen"). Weitere Einladungen führen ihn an die Staatsoper Stuttgart ("Demo[kratie]"), das Deutsche Nationaltheater Weimar (Bizet: "Carmen" und Bartók: "Herzog Blaubarts Burg") und das Theater an der Wien (Mozart: "Così fan tutte" an der Kammeroper).

Wichtige künstlerische Impulse gewann er als Assistent in der Zusammenarbeit mit Jossi Wieler, Armin Petras und Kirill Serebrennikov. 2022 wird Valentin Schwarz für die Bayreuther Festspiele die Neuproduktion von Wagners "Ring des Nibelungen" inszenieren.

www.valentinschwarz.net

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