Als ich erfuhr, dass wir die Produktion „Skid“ performen würden, war ich sehr gespannt und ich erinnere mich noch an den ersten Probentag. Ich hatte ziemlich Angst, weil es eine völlig neue Erfahrung für mich war, der Körper allein durch die Schwerkraft stark in Bewegung versetzt wurde. Es ist nicht wie sonst beim Tanzen, man ist allem ausgesetzt. Einen Satz von Damien zitiere ich gerne – er sagt immer: „Tanzt nicht!“ Das beschreibt das Stück sehr gut.
Die Rampe spielt eine wichtige Rolle in dem Stück, weil wir es nicht gewöhnt sind, uns darauf zu bewegen. Wir tanzen immer auf flachem Untergrund. Es ist schon schwer, die Rampe rennend hochzuklettern. Das ist echt herausfordernd, aber in gewisser Weise unterstützt die Schieflage auch sehr. Man richtet den Körper nur aus und er fällt automatisch. Viele Bewegungen entstehen also allein durch die Schwerkraft. Und wir müssen diese natürliche Kraft nutzen.
Schritt für Schritt haben wir mit sehr simplen Bewegungen gestartet, uns nur auf die Rampe gelegt oder sind auf ihr gelaufen. Und dann haben wir uns langsam gesteigert bis hin zu schwierigen Bewegungen, auch in Paaren oder im Trio.
Schritt für Schritt haben wir mit sehr simplen Bewegungen gestartet, uns nur auf die Rampe gelegt oder sind auf ihr gelaufen. Und dann haben wir uns langsam gesteigert bis hin zu schwierigen Bewegungen, auch in Paaren oder im Trio.