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Was ist am Leben schön?
1. Eis
2. Wasserschlachten
3. Länger aufbleiben dürfen als sonst.

Diese Liste schreibt eine Siebenjährige für ihre depressive Mutter, die versucht hat, sich umzubringen. Zehn Jahre später unternimmt die Mutter einen zweiten Selbstmordversuch und das Mädchen führt als Jugendliche die Liste weiter.

Irgendwann gerät die Liste in Vergessenheit und das Leben geht weiter: Studium, erste große Liebe. Doch immer lauert da eine tiefsitzende Traurigkeit, die sich die nun junge Frau nicht eingestehen will. Erst mit Hilfe ihrer Liste, die sich schließlich der Million nähert, findet sie einen Weg, mit der Krankheit umzugehen. Das Stück befasst sich mit der Frage, wie sich die Krankheit Depression auf eine Familie und das Erwachsenenleben eines Kindes auswirkt. Dabei gelingt das scheinbar Unmögliche, nämlich ein ergreifendes wie umwerfend komisches, das letztlich zu einem rauschenden Plädoyer für das Leben wird.
 

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