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Drei Jahre Ehe hat der Eheskeptiker Goethe durchstanden, als er 1809 einen der interessantesten Romane der Weltliteratur zum Thema (menschliche) Bindungen abschließt. Er umkreist dabei Fragen, die uns auch heute noch umtreiben: Wie sollen sich Menschen binden, um glücklich zu werden? Warum sind sie nicht einfach frei, so wie chemische Elemente, deren Zusammenkommen und Auseinandergehen nach ihren natürlichen Eigenschaften vorurteilslos in „Wahlverwandtschaften” stattfindet? Der kühle Naturwissenschaftler Goethe fasst dieses Experiment um ein reiches Paar und deren zwei Optionen auf noch mehr Glück in eine grandiose Sprache und führt seine Figuren dabei aufs Glatteis. Diese können dank ihres Reichtums unglaublich viel in ihrem Leben nach ihren Vorlieben gestalten – wo ist aber die Grenze ihrer Freiheit? Wann wird diese tödlich? Und was ist das bitte für eine Idee, Liebe wäre frei verhandelbar?
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