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"Fridays for Future" zeigt: Schüler*innen werden politisch aktiv; sie wollen Zukunft gestalten. Hier setzt das FUTURE.LAB an, in dem es Schüler*innen als Expert*innen die Möglichkeit gibt, sich ästhetisch forschend dem Thema "Schule der Zukunft" zu nähern und die Forschungsergebnisse öffentlichkeitswirksam in Schulentwicklungsprozesse einzubringen.

In dem Projekt FUTURE.LAB Schule 2030 werden Schüler*innen verschiedener Schulformen und Jahrgangsstufen angesprochen: eine Grundschule, eine Gesamtschule, eine Haupt- und Realschule, ein Oberstufengymnasium und eine Berufsschule. Sie arbeiten im Rahmen von gemeinsamen Projekttagen mit Künstler*innen unterschiedlicher Sparten (Kunst, Video, Theater/Tanz, Performance und Kreatives Schreiben) an einer selbstgewählten Fragestellung zur Zukunft der Schule. Zum Beispiel:

  • Wie soll Schule in einer digitalen Welt aussehen?
  • Wie wird Schule zu einem attraktiven Lebensraum?
  • Welche Lehrer*innen braucht es in Zukunft?
  • Brauchen wir noch „Unterricht“?
  • usw.

Das Projekt begann am 26. September 2019 im Kulturzentrum Bessunger Knabenschule. Dort trafen sich die Teams (Künstler*in + Schulgruppe + Lehrer*in) auch mit Mitarbeiter*innen des Schulamtes, erste künstlerische Arbeiten wurden gestaltet und die Forschungsfragen der jeweiligen Teams wurden ausdifferenziert. In der Forschungsphase arbeiten die Künstler*innen an bis zu drei Projekttagen mit der Schulgruppe an der eigenen Schule.

Ende des Projektes ist die Präsentation der Ergebnisse des FUTURE.LABs (Ausstellung, Videoinstallation, Vorführung, u.ä.) im Staatstheater Darmstadt, die als Denkanstöße für die weitere Schulentwicklung dienen und auch Beispiel für folgende Projekte an weiteren Schulämtern sein kann.

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