Pressestimmen

  • Jakob Weiss ist die Übertragung des Romans auf das Theater triftig geglückt.
    Frankfurter Neue Presse
  • Eine ungemein dichte Reise eines Mannes zu sich selbst.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Ein Saisonstart, der vom Publikum mit großem Beifall und Bravos aufgenommen wurde.
    Darmstädter Echo

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Trailer zu "Homo faber"

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Informationen

Alles beginnt mit der Notlandung eines Flugzeugs in der Wüste. Darin der Ingenieur Walter Faber, Prototyp des rational-technischen, schaffenden Mannes des 20. Jahrhunderts. Auf die Begegnung mit dem Bruder seines Jugendfreundes Joachim folgt der noch unwahrscheinlichere Zufall, dass Faber die Tochter seiner Jugendliebe Hanna kennenlernt und sich in sie verliebt. Die ungeplante Reise des bislang bindungsunfähigen Fabers in die Vergangenheit bringt sein Weltbild ins Wanken und konfrontiert ihn immer mehr mit dem Scheitern daran, die eigene Biografie als logisches Ergebnis der Addition von Fakten zu begreifen und kontrollieren zu können. An Max Frischs als Rechenschaftsbericht verfassten Roman von 1957 lässt sich exemplarisch eine Art „Tatort- Besichtigung“ vornehmen: Wie ist unsere Vorstellung von Männlichkeit mit einem bestimmten rational- technokratischen Weltbild und einer spezifischen Gefühlsfeindlichkeit verbunden? Wie haben sich Narrative aus der Mythologie und der Tragödie in unserer Selbstwahrnehmung als moderne, selbstbestimmte Menschen eingeschrieben?

Gespräch mit Jakob Weiss

Galerie

Termine

Keine bevorstehenden Termine.

Besetzung


Walter Faber
Sabeth, junge Hanna
Ältere Hanna
Herbert, Junger Joachim, Matrose 2
Marcel, Dick, Matrose 1, Boyfriend
Ivy
Toter Joachim, Professor O, Stewardess

Regie, Fassung & Bühne
Kostüm
Elena Gaus
Musik
Dramaturgie