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Hybridity ist der dritte Teil des Werkzyklus The unknown body, in dem das Ensemble um die Choreografin Rafaële Giovanola unterschiedliche Szenarien entwirft, die den Körper in einer sich radikal verändernden Welt ausgesetzt zeigen. Wie in den Erfolgsstücken Momentum und Vis Motrix lässt sich die in Bonn ansässige Kompanie CocoonDance bei ihrer Suche nach dem noch „ungedachten“ Körper erneut durch fremde Körpertechniken inspirieren. Ausgangspunkt ist die Begegnung und Vermischung zweier ganz unterschiedlicher Bewegungskulturen: zum einen das in Thailand seit Jahrhunderten praktizierte Thai-Boxen (Muay Thai) und zum anderen das romantische Ballett des frühen 20. Jahrhunderts. Beide Bewegungsformen gehören zum Kulturerbe, beeinflussen nach wie vor die tradierten Körperbilder in Asien und Zentral-Europa und könnten kaum konträrer sein. Auf der einen Seite das choreografische Ideal des immateriellen, ätherischen Körpers, auf der anderen eine Vollkontakt-Sportart.
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