Menschen, die in einem Café sitzen und miteinander reden, ohne sich wirklich zuzuhören. Menschen, die sich verstehen, ohne Reden zu müssen. Menschen, die sich gerade kennenlernen und sich nicht zutrauen, zu sagen, was sie denken. Szenen, denen wir jeden Tag begegnen oder die wir miterleben.

Das Bürger*innen-Ensemble ist eine Gruppe von nicht-professionellen Darsteller*innen, die sich wöchentlich trifft und Grundlagen des Schauspiels ausprobiert. Für die Abschlusspräsentation dieser Spielzeit haben die Teilnehmenden das Thema „Kommunikation“ als Basis der Arbeit ausgewählt. Sie interessiert insbesondere die unterschiedlichen Ebenen, auf denen Kommunikation stattfinden kann, sowie die Spannung zwischen dem, was eine Person kommunizieren will und dem, was sie tatsächlich kommuniziert. Um diese zwei Felder wurden Szenen und Bewegungsabläufe entwickelt, die verschiedene Perspektiven des Kommunikationsprozesses erleuchten sollen.