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Trailer zu "Michael Kohlhaas"

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Informationen

"Niemand hat das Recht, sein Gehorchen als Vorwand für die Rechtfertigung seines Handelns zu benutzen. Gehorchen ist keine Rechtfertigung für Handeln." (Hannah Arendt)

"I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not.“ (Kurt Cobain)

Auf dem Weg zum Markt muss Kohlhaas an einem neuen Zollstamm Halt machen; er soll einen Passierschein lösen. Man einigt sich, dass der Pferdehändler zwei edle Rappen als Pfand zurück lässt. Bei seiner Rückkehr findet er sie abgemagert, zerschunden, gequält. Er klagt. Aus dem Grenzfall wird ein Rechtsstreit. An den Schaltstellen der Macht sitzen dabei Verbündete des Täters: Ein aus Gefälligkeiten und politischer Rücksichtnahme gestricktes Netz zieht lange Fäden. Willensstark und wütend startet Kohlhaas nun einen Rachefeldzug. Sein Fall wird zum Politikum. Bald scharen sich um ihn Unzufriedene, Benachteiligte, Rechtlose und schlagen eine Schneise der Verwüstung durchs Land, bis man ihn an höchster Stelle hört. - Welche Perspektive lässt sich in dieser Geschichte einnehmen? Dominic Friedel befragt und erzählt von Kleists Novelle zusammen mit seinem Ensemble aus erwachsenen Schauspieler*innen und 15 Kindern.

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