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Menschen essen und töten Tiere. Wer gegessen und getötet werden darf, ist rechtlich klar geregelt. Aus ethischer Sicht ist die Frage schwieriger.  Tiere töten: Warum ist es legal? Warum haben Menschen früher Opfer gebracht? Welche Funktion kommt dem Opfer im Prozess der Gemeinschaftsbildung zu? Und: welche Bedeutung hat das Töten und Verspeisen von Tieren für eine Gesellschaft überhaupt? Der Philosoph und Gastronom Leon Joskowitz geht mit diesen Fragen in eine Diskussion - während er selbst einfaches, aber schmackhaftes Essen zubereitet.

Leon Joskowitz, geboren 1982 in Frankfurt am Main, Studium der Philosophie, Soziologie und neueren Geschichte in Freiburg, Lissabon und Berlin. Leon Joskowitz ist Philosoph, Ethiklehrer und Gärtner. Er ist Gastgeber des Philosophischen Salons der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main. Mit dem Kollektiv KVTV hat er 2020 die OADE (Open Air Distance Exhibition) Volume I und OADE #2 – Developing the Green Cube realisiert. Ende 2020 kuratiert das Kollektiv die große Ausstellung Koi_Pond im Frankfurter Offspace „The Reference“. Darüber hinaus ist er Mit-Kurator der Textland Literaturfestivals.


Programm beim Festival Stadtkantine (14. bis 29. Januar)

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