Pressestimmen

  • Erna ist eine Perle im Programm. Da spielt sich eine Schauspielerin ins heimatliche Herz. Für die Identifikation von Bühne und Stadt, Ensemble und Publikum sind solche Momente wertvoll.
    Darmstädter Echo

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Trailer zu "The Importance of Being Erna"

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Informationen

Erna ist 72 Jahre alt und kommt aus Oggersheim. Sie hat die wöchentliche TV-Zeitschrift abonniert, geht immer sonntags auf ein Stück Bienenstich in die Bäckerei Essig und löst jeden Morgen ein Kreuzworträtsel. Vielleicht klappt es ja eines Tages sogar mit dem Hauptgewinn: Eine Kreuzfahrt an die Adria. Ihr behagliches und geordnetes Leben wird nur durch eine Tatsache getrübt. Erna ist eigentlich 28 Jahre alt, heißt Setareh und ist Migrantin. Seit ihr als Kind ein Exemplar von Oscar Wildes Theaterstück „Bunbury -The Importance of being Ernest“ in der Stadtteil-Bibliothek Oggersheim in die Hände fiel, ist sie von der Vorstellung besessen, als Neugeborenes auf einem Bahnsteig ausgesetzt worden zu sein und eine andere Identität zu haben. Ein Liebesbrief an Deutschland, eine Suche nach Zugehörigkeit, ein Heimatabend.

Der Solo-Abend von und mit Jasmin-Nevin Varul führt als musikalische Komödie (Musik: Nils Strunk) unter der Regie von Lukas Schrenk durch die Fernsehgemütlichkeit der BRD, durch Dichtkunst und Liedgut und sucht Einigkeit und Recht und Gleichheit

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