Informationen

Am Anfang war der Rave. Ein paralleles Universum, die Sehnsucht nach Betäubung, nach Zerstreuung, vor allem die Musik. Wir warten. Auf einen alten Freund. Auf irgendetwas, das passiert. Und wir suchen. Wir suchen nach der Möglichkeit einer echten Begegnung. Wir suchen nach dem Sinn unseres Zusammenseins, nach einem Sinn im Umgang mit der Welt: eine Zeit, in der der Mensch von Nachrichten und Selbstreflexionen überschwemmt, die einfachsten Gewissheiten verloren hat. Wer abgelenkt ist, erkennt das größere Problem nicht. Aber das „Warten auf den Drop“, auf den Fall, ist ein Lebensgefühl.

In „Warten auf den Drop“ setzt Moritz Reichardt mit einem eigenen Theatertext seine Suche nach Genre-überschreitenden Erzählformen fort. Nach dem digitalen Live-Walk „Park. Ein Statt-Gespräch“, „Der Mann der die Welt aß" und „Neon. In alter Vertrautheit“, das er mit dem Schauspieler Sebastian Zimmler inszeniert hat, ist „Warten auf den Drop“ Reichardts vierte Arbeit am Thalia Theater - und zugleich sein Abschlussstück in der Reihe „Junge Regie“ nach zwei Jahren Regieassistenz.

Galerie

Termine

Keine bevorstehenden Termine.