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Als Künstler zieht es den gebürtigen Kubaner Julio César Iglesias Ungo eindeutig zur Nachtseite, in die Sphäre des Ungewissen, wo Schein und Sein ineinander fallen und sich gerne mal zum Albtraum verbinden.

Mit seiner jüngsten Arbeit „The Well in the Lake“ schreibt Ungo nun gemeinsam mit Helder Seabra seine in Bewegung gesetzten Notturni fort – wiederum als Pas-de-deux. Zwei Gestrandete und eine sich stetig verändernde Umgebung sind der Ausgangspunkt eines Beckett‘schen Szenarios, das vom ewigen Kreislauf aus Schöpfung und Scheitern erzählt. Transformieren die Tänzer den Raum – oder ist es umgekehrt? Jedenfalls erzeugen sie dabei eine Bewegungsenergie, die auf die Zuschauer*innen übergreift. Die einzige Konstante an diesem Abend ist die Ungewissheit.

Julio César Iglesias Ungo und Helder Seabra haben regelmäßig in der legendären Compagnie Ultima Vez des Flamen Wim Vandekeybus zusammen getanzt. Dessen energetischer, unberechenbarer Stil hat beide Tänzer geprägt. Ihre Arbeiten mischen meist Elemente aus HipHop und Physical Theatre – an diesem Abend, musikalisch live begleitet von den Musikern Christoph Faust Heinze und Stijn Vanmarsenille.

Eine Koproduktion mit dem Theater im Pumpenhaus, Münster, und dem tanzhaus nrw, Düsseldorf. Gefördert durch die Kunststiftung NRW.

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