Inspiriert von dem französischen Film „Playtime“ nimmt diese Produktion das Publikum mit auf eine fesselnde Entdeckungsreise, die veranschaulicht, wie die Menschen, denen wir begegnen, die Verbindungen, die wir knüpfen, und die Momente, die sich entfalten, die Personen formen, die wir in der Gegenwart sind.

Die Inszenierung führt das Publikum durch vier fesselnde Akte, die tief in die Resonanz menschlicher Beziehungen eintauchen und das delikate Zusammenspiel der Zeit im komplizierten Gewebe unseres Lebens erforschen. Zentrales Thema des Stückes ist die Idee, dass alle Menschen, die in unser Leben treten, unabhängig davon, wie flüchtig oder tiefgreifend ihre Anwesenheit auch erscheinen mag, einen Zweck erfüllen. Sie sind nicht zufällig hier; es gibt einen Grund für ihre Anwesenheit. Durch eine eindrucksvolle Choreografie wird dieses Konzept zum Leben erweckt und zeigt, wie diese Verbindungen uns auf einen Weg des persönlichen Wachstums führen.

Die Choreografie unterstreicht die Bedeutung der Zeit - die subtile, aber entscheidende Rolle, die sie bei der Inszenierung dieser Begegnungen spielt. Manche Verbindungen treten genau dann in unser Leben, wenn wir sie brauchen, und führen uns durch schwierige Momente, während andere uns daran erinnern, dass die Reise des Lebens nicht immer glatt verläuft. Es gibt auch Verbindungen, die über die Zeit bestehen bleiben und die Dauerhaftigkeit bestimmter Beziehungen widerspiegeln.

Dieses Gastspiel findet im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main statt, ein gemeinsames Projekt von Hessischem Staatsballett und Künstler*innenhaus Mousonturm. Playtime ist eine Koproduktion mit der Opera de Massy und dem Hessischen Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main.