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Trailer zu "Markus & Markus: Zwischen den Säulen"

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"Zwischen den Säulen" dokumentiert die Reise in eine der abrahamitischen Religionen: den Islam. Das Stück ist gleichzeitig Fiktion und Wirklichkeit, zugleich Status Quo und Utopie. Es erklärt nicht die Welt, es stellt eine Welt dar.

Während seit jeher Menschen Forschungsreisen zu den „fremden“ Welten unternahmen um in der Heimat über diese zu berichten, befinden wir uns heute in einem diversen 21. Jahrhundert. Die Erde wächst zusammen. Heute müssen wir nicht mehr nach Arabien reisen, um dem Islam zu begegnen. Die Religionsfreiheit ist im Grundgesetz verankert. Plurale Gesellschaften sind entstanden. Menschen unterschiedlicher Herkunft und kultureller, gesellschaftlicher Prägung leben zusammen. 

Und doch haben wir oft das Gefühl, dass uns etwas trennt. Wenn wir uns aber fragen, was dieses Trennende eigentlich ist, müssen wir uns zunächst mal fragen: Welches Bild haben wir vom Islam und den Menschen, die muslimisch geprägt sind? In unserem Falle war das eine rhetorische Frage. Da sind wir aber vermutlich nicht die Einzigen. Das Problem mit Klischees ist nicht, dass sie unwahr sind, sondern dass sie unvollständig sind. Sie machen eine Geschichte zur einzigen Geschichte. 
 

Markus&Markus sind: Katarina Eckold, Lara-Joy Hamann, Markus Schäfer, Markus Wenzel
Bühne und Kostüm: Maike Storf
Lichtdesign: Anahí Pérez

Markus&Markus ist ein Theaterkollektiv aus Hildesheim. Ihre mehrfach preisgekrönten Arbeiten zeichnen sich aus durch eine intensive Investigation, deren Ergebnis eingefangen auf der Videoebene einen elementaren Baustein der Inszenierungen bildet. Es interessiert das Kollektiv jedoch nicht, eine Realität abzubilden, stattdessen ist der Theaterkontext für den Zugriff auf die Realität entscheidend – Fakt und Fiktion liegen dicht zusammen.

Gefördert durch: Stiftung Niedersachsen, MWK Niedersachsen, Fonds Darstellende Künste, Friedrich-Weinhagen Stiftung, Kulturbüro der Stadt Hildesheim.

Koproduziert durch: Sophiensaele Berlin, Staatstheater Darmstadt, Gessnerallee Zürich, LOT Braunschweig, ROXY Birsfelden, Schwankhalle Bremen, Oldenburgisches Staatstheater, Kammerspiele München, FFT Düsseldorf, Mousonturm Frankfurt, Theater Rampe Stuttgart, Lichthof Hamburg und Pavillon Hannover.

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