Robert Schumann Ouvertüre, Scherzo und Finale
Katherine Balch Cellokonzert (UA, Co-Auftragswerk mit Dallas und BBC Symphony)
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Maximilian Hornung, der sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert hat, wird die Uraufführung des „Whisper Concertos“ von Katherine Balch spielen, einem Auftragswerk des Staatsorchesters Darmstadt.

„Faszinierend“ mit „glow and poise and electric tension” (The Daily Telegraph) fängt die Musik der Komponistin Katherine Balch die „Magie alltäglicher Klänge ein und lädt das Publikum in Klangwelten ein.“ Inspiriert von alltäglichen Objekten wurde sie als „eine Art musikalischer Thomas Edison“ beschrieben. Katherine Balchs Werke wurden von führenden Ensembles in Auftrag gegeben und aufgeführt, darunter das LA Philharmonic, die London Sinfonietta, das l’Orchestra Philharmonique de Radio France und das Ensemble Intercontemporain. Ihr Cello-Konzert wird als Co-Auftragswerk mit dem Dallas und dem BBC Symphony Orchestra in Darmstadt aufgeführt.

Zu ihrem Werk „Whisper Concerto“ meinte sie, es sei nach der stürmischen, agitato „Whisperkadenz“ von György Ligetis Cellokonzert benannt. "Das „Whisper-Concerto“ ist eine Ausarbeitung mehrerer musikalischer Widersprüche, die ich ausgesprochen faszinierend finde“, schrieb sie, „wie kann ein andante agitato sein? Presto, Dolcissimo? Wie kann eine Kadenz mit den sich entwickelnden Anforderungen und Erwartungen an die Virtuosität des Interpreten spielen (und spielerisch sein)? Wie kann ein einfacher Choral zum Schatten einer verzweifelten, flatternden, lärmenden Sintflut werden? Beim Zusammenfügen dieser musikalischen Gegensätze hoffe ich, etwas von der kinetischen Virtuosität der Instrumentalisten eingefangen zu haben."

Fokuskünstler

Als Fokuskünstler ist Maximilian Hornung im Mai mit zwei Programmen in drei Konzerten am Staatstheater Darmstadt zu Gast. Am 4. Mai präsentiert er sich gemeinsam mit Pianistin Hisako Kawamura als Kammermusiker mit Werken von Beethoven, Prokofjew und César Franck.

Kammerkonzert am 4. Mai