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Dmitri Schostakowitsch Präludien und Fugen op. 87

Dmitri Schostakowitsch war, als er seine „Präludien und Fugen op. 87“ schrieb, von dem Vorbild Johann Sebastian Bachs beeindruckt. Seine 24 – nach Dur- und Moll-Tonarten angeordneten – „Präludien und Fugen“ ernteten in der damaligen Sowjetunion Kritik wegen ihrer Dissonanz und ihres „westlichen“ Stils. Heute gelten sie mit ihrer Dauer von rund drei Stunden als Meilenstein der Klavierliteratur des 20. Jahrhunderts. Zu Alexander Melnikov schrieb das Hamburger Abendblatt: „Dieser Pianist hat eine Klangfarbenpalette zur Verfügung, ein Gespür für den richtigen Zeitpunkt, eine Beredtheit, dass man dauernd aufspringen und nachschauen möchte, was er da eigentlich macht zwischen seinen Fingerspitzen und der Tastatur.“

Kammerkonzert in der Orangerie Darmstadt!

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Klavier
Alexander Melnikov