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DADA und BAUHAUS, zwei künstlerische Bewegungen weg vom Konventionellen:

Beide haben systematisch Frauen klein gehalten und sie in den seltensten Fällen als Künstlerinnen anerkannt. Der Ruhm sollte ihnen allein gehören: "Wie gut ist es, dass ich weiß, ein so tüchtiges Pützlein zu haben..." (Hugo Ball, Dada-Lautdichter über die Dichterin Emmy Hennings) oder Oskar Schlemmer (Bauhaus) über die Studentinnen am Bauhaus: "Wo Wolle ist, ist auch ein Weib, das webt, und sei es nur zum Zeitvertreib."

Das Theaterlabor inc. zeigt in Kooperation mit der Lebenshilfe Dieburg in einer inklusiven Performance im Rahmen des großen BAUHAUS Events des Staatstheater Darmstadts "BAU WHAT?" die Schicksale einiger Dada-Frauen. Stellvertretend für alle Dada-Künstlerinnen: Hannah Höch (Collagekünstlerin), Emmy Hennings (Dichterin, Diseuse), Marietta di Monaco (Diseuse, Kabarettistin), Baronesse von Freytag-Loringhoven (Performance-Künstlerin), Luise Straus-Ernst (Kunsthistorikerin, Journalistin und Schriftstellerin),Else Lasker- Schüler (Dichterin) und Valeska Gert (Tänzerin). Für ihre Männer waren sie hauptsächlich als Muse unersetzbar und nicht wenige haben sich prostituiert, wenn die Not am größten war.

Im Rahmen des BAUWHAT?-Festivals.

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