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Weil wir doch sterben müssen -

Hat der Tod einen Platz im Leben?

Mit: Johannes Meurs (Hauptkommissar), Thomas Macho (Kulturwissenschaftler) und Dr. Mathias Pfisterer (Ärztlicher Direktor, Agaplesion Elisabethenstift, Darmstadt)
Moderation: Insa Wilke

Jeder Mensch tritt irgendwann in den einsamen Raum des Verlustes. Kaum jemand ist auf ihn vorbereitet, heute weniger denn je. Hauptkommissar Johannes Meurs hat in seiner Laufbahn miterlebt, welche Folgen das „falsche“ Überbringen von Todesnachrichten haben kann und wie mangelhaft unser Umgang mit vom Tod betroffenen Menschen ist. Seitdem denkt er über Verbesserungen nach. Thomas Macho hat sich als Kulturwissenschaftler mit Totenkulten und Grenzerfahrungen beschäftigt und zuletzt mit seinem Buch über den Suizid in der Moderne Aufsehen erregt. Und Mathias Pfisterer, Ärztlicher Direktor am Agaplesion Elisabethenstift in Darmstadt, ist täglich konfrontiert mit Menschen, deren Tage gezählt sind. Insa Wilke fragt die drei Gäste der Darmstädter Gespräche: Hat der Tod noch einen Ort in unserer Gesellschaft?

Dem Thema Tod widmen wir uns im Februar in weiteren Formaten: mit dem Projekt WEG der Theaterwerkstatt, der Ausstellung PERSPEKTIVEN VOM VERSCHWINDEN, dem ECHO-KAMMERGESPRÄCH und der Lesung VERGÄNGLICHKEIT - GEIGE UND DICHTUNG.

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