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Lila, die neue Biolehrerin ist reichlich anders. Damit ist sie an ihrer Schule ganz und gar nicht alleine. Auch ihre Schüler*innen Fee und Rox bedienen nicht unbedingt gängige Stereotypen. Fee ist ziemlich wild, reichlich erfahren und außerdem schwärmt sie für Rox. Rox wiederum fühlt sich keinem Geschlecht zugehörig, ist im Grunde zufrieden mit sich, soll aber ständig erklären, was es heißt, intergeschlechtlich zu sein.
Als Lila in einem Anfall von Gedankenraserei das Klassenzimmer verlässt trifft sie zu ihrer Überraschung ihren Therapeuten auf dem Gang, einen Zentaur, der sich für seinen zweiten Job als Schulpsychologin als Frau verkleidet, sich Dr. Peters-Hase-Weinmeier-Schröder-Zebrallala nennt und eigentlich lieber eine Häsin wäre. Zebrallala versucht Rox von einer medizinischen Geschlechterzuweisung zu überzeugen und entpuppt sich als intrigante Bösewichtin.
Uta Bierbaums Stück aus dem Jahr 2016 hebt auf unkonventionelle und humorvolle Weise gesellschaftliche Rollen und Normen aus den Angeln. In Hasen-Blues. Stopp werden gängige Muster von Identität und Sexualität hinterfragt und jedes Anderssein als eine Möglichkeit von vielen richtigen gefeiert.
Gespräch mit Marie Gottschalck und Vanessa Wujanz
Wir weisen Sie darauf hin, dass der Aufführungstext eine Beschreibung einer Selbsttötung enthält und Suizid in der Inszenierung thematisiert wird.
Wenn Sie direkt mit jemandem reden möchten - hier finden Sie Hilfe: Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern lauten 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222.
Den Online-Kontakt zur regionalen Hilfestelle finden Sie hier: https://www.psychiatrischer-notdienst.de/
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