Informationen

Als Rossini starb, regte Verdi eine Totenmesse als gemeinschaftliche Komposition an, doch die Idee scheiterte. Verdi ließ der Gedanke an ein Requiem nicht los. 1873 starb Alessandro Manzoni, und Verdi schrieb innerhalb eines Jahres für Manzoni ein „Requiem“, dessen Roman „I Promessi Sposi“ von 1827 („Die Verlobten“) seinen Ruhm begründet hatte, ein politisches Buch, das dem Freiheitswillen Italiens seine Stimme gab. Verdi war 54 Jahre alt und bereits weltberühmter Komponist, als er den ersten persönlichen Kontakt zu Manzoni knüpfte. „Du weisst ja, wie sehr ich diesen Mann bewundere. Er gibt der ganzen Menschheit Trost und Zuversicht!“, schrieb der Komponist an einen Freund. Man wird sich bei Verdis „Requiem“ den grandiosen Chören, den flehenden Bitten, den Blicken in die Abgründe der Seele und dem Furor des „Dies Irae“ und des „Rex Tremendae“ und dem tröstendem Ende nicht entziehen können.

Termine

  • November 2024

      • 3. Sinfoniekonzert

        Großes Haus
        Giuseppe Verdi: Messa da Requiem
      • 3. Sinfoniekonzert

        Großes Haus
        Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Besetzung


Musikalische Leitung
Einstudierung Chor