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Trailer zu "Prince of Denmark"

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Informationen

"Großer Jubel am Ende für ein wundervoll pralles Spiel, das niemanden kalt lässt." Darmstädter Echo

"das umwerfende Spiel der AkteurInnen" Die Deutsche Bühne

"Aus dem Klassiker (wird) ein höchst unterhaltsamer Kommentar zu nahezu allen Gegenwartsthemen." Frankfurter Allgemeine Zeitung

Hamlet ist tot. Der alte Hamlet. Der Vater des Prinzen Hamlet heißt genauso wie sein Sohn. König Hamlets Mörder ist sein Bruder Claudius. Claudius hat Hamlets Witwe Gertrud geheiratet und sitzt jetzt auf dem Thron. Prinz Hamlet hat in Wittenberg studiert. Nun kehrt er zurück nach Dänemark. Die Krönung des neuen Königs verlangt nach dem Prinzen. Er ist krank vor Trauer und wird vom Geist seines Vaters heimgesucht. Der Geist befiehlt ihm, ihn zu rächen. William Shakespeares Tragödie von 1602 ist sicher eines, wenn nicht das bekannteste Drama der Theatergeschichte. Exemplarisch zeigt es die Komplexität menschlichen Seins und wie schwer es ist, zwischen gut und böse zu unterscheiden. Daran scheitert Hamlet spektakulär.

Hamlet ist vielleicht das bekannteste Theaterstück der Welt. Ein Höhepunkt europäischer Kultur. Die Tragödie um den melancholischen Prinzen, der nicht weiß, ob er sein oder doch nicht sein will, ist für viele Menschen der Inbegriff von Theater. Er kommt bei Shakespeare aus Dänemark - dem augenblicklich glücklichsten Land der Erde. Der international gefeierte, dänische Regisseur Tue Biering umkreist - frei nach dem Original - mit einem dänischen Schauspieler als vermeintlich beste Annäherung an einen authentischen Hamlet die Fragen des Dramas und die Frage, was es bedeutet, diesen Text heute wieder zu spielen. Was sagt uns das Drama eines jungen Mannes, der nicht von der alten Ordnung lassen mag und diese bis aufs Blut verteidigt? Stimmt es vielleicht, dass wir alle liebend gerne Hamlet wären? Ewig missverstanden und randvoll mit gerechtem Zorn. Mit beißendem Witz und großer Lust am Spiel mit den Ebenen erzählt “Prince of Denmark” gleichermaßen die brillante Geschichte des Originals und wie diese 2021/2022 auf die Bühne kommt.

Tue Biering, einer der interessantesten Regisseure und Theaterautoren Dänemarks, betrachtet Shakespeares Stück mit einem dänischen Schauspieler als Hamlet. Die Frage nach Identität und Wahrhaftigkeit, die Hamlet in den Wahnsinn treibt, verlagert sich so auch auf die Ebene der Mitspielenden.

                                                                     English version                                                            

World premiere after William Shakespeare by Tue Biering
About the piece

Hamlet is dead. Old Hamlet. Prince Hamlet's father has the same name as his son. The old king Hamlet's murderer is his brother Claudius. Claudius married Hamlet's widow Gertrud and is now on the throne. Prince Hamlet studied in Wittenberg. He is now returning to Denmark. The coronation of the new king
Claudius calls for the prince. He is sick with grief and haunted by the ghost of his father. The ghost wants Hamlet to avenge him. William Shakespeare's tragedy of 1602 is certainly one of, if not the most famous drama in the history of theatre. It exemplarily shows the complexity of human existence and how difficult it is to differentiate between good and bad. Hamlet fails spectacularly at the latter. Hamlet is perhaps the most famous play in the world. A highlight of European culture. The tragedy of the melancholic prince, who doesn't know whether he wants to be or not, is for many people the epitome of theater. For Shakespeare his origin lies in Denmark - currently the happiest country on earth. The internationally acclaimed Danish director Tue Biering works - freely based on the original - with a real, Danish Hamlet on the questions of the drama and the question of what it means to play this piece today. What does the drama of a young man refusing to abandon the old order and defending it down to the blood tell us? Is it perhaps true that we would all love to be Hamlet? Eternally misunderstood and brimming with righteous anger. With biting humor and great enthusiasm for playing with layers, “Prince of Denmark” tells the brilliant story of the original on one hand and how it is staged in 2021/2022 on the other. Tue Biering, one of Denmark's most interesting directors and playwrights, regards Shakespeare's play with a Danish actor as Hamlet. The question ofidentity and truthfulness, which drives Hamlet insane, is thus shifted to the level of those playing.


HINWEIS: In der Inszenierung wird Gewalt gegen Frauen thematisiert und in einer Szene in besonders eindringlicher Form dargestellt.

"Prince of Denmark" wird gefördert von:   
 

Galerie

Termine

  • November 2021

      • Premiere
        Kammerspiele
        ca. 1 Stunde 50 Minuten
        Uraufführung von Tue Biering nach William Shakespeare
  • Januar 2022

      • Kammerspiele
        ca. 2 Stunden
        Uraufführung von Tue Biering nach William Shakespeare Im Anschluss: Publikumsgespräch
      • Kammerspiele
        ca. 2 Stunden
        Uraufführung von Tue Biering nach William Shakespeare Aus technischen Gründen wird es eine Pause geben. Für die Bewirtung ist gesorgt.
  • April 2022

      • Kammerspiele
        ca. 2 Stunden
        Uraufführung von Tue Biering nach William Shakespeare Im Anschluss: Publikumsgespräch
      • Kammerspiele
        ca. 2 Stunden
        Uraufführung von Tue Biering nach William Shakespeare
      • Kammerspiele
        ca. 2 Stunden
        Uraufführung von Tue Biering nach William Shakespeare
  • Juni 2022

      • Kammerspiele
        ca. 2 Stunden
        Uraufführung von Tue Biering nach William Shakespeare
      • Kammerspiele
        ca. 2 Stunden
        Uraufführung von Tue Biering nach William Shakespeare Zum letzten Mal!

Besetzung


Mit
Henrik Kordes
Max Scherer
Maximilian Siegling
Statisterie des Staatstheaters Darmstadt

Regie & Text
Bühne & Kostüm
Musik
Dramaturgie & Übersetzung