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„Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten“ entstand als unmittelbare Reaktion auf die terroristischen Anschläge der Hamas auf Israel. Der Text appelliert an unser Mitgefühl und stellt die Frage, wie wir in diesen finsteren Zeiten menschlich bleiben können.
Die Autorin und Dramaturgin Maya Arad Yasur beschreibt aus israelischer Perspektive die Verpflichtung, menschlich zu bleiben, aber auch die Unmöglichkeit zu relativieren. Jeder Schritt endet mit der Aussage: „Auch auf der anderen Seite der Grenze gibt es Mütter.“
Ausgehend von der Frage, was die Kunst zu leisten vermag angesichts der Gräueltaten vom 7. Oktober 2023 zeigt das Staatstheater Darmstadt am 21. November um 20.00 Uhr eine Performance und Gespräch von Anabel Möbius zur Stimme von Franziska Beyer auf Basis des Textes von Maya Arad Yasur, übersetzt aus dem Hebräischen von Matthias Naumann.
Im Anschluss sprechen die Regisseurin Sapir Heller, Performerin Anabel Möbius, Autor*in Sasha Marianna Salzmann (live zugeschaltet),die Direktorin des Jüdischen Museum Frankfurt, Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Autorin Maya Arad Yasur (live zugeschaltet aus Tel Aviv) und Intendant Karsten Wiegand über Kunst in Krisenzeiten und die Herausforderungen beim Versuch, angesichts des Unbegreiflichen eine humanistische Haltung zu bewahren. Es moderiert die Autorin und Regisseurin Antigone Akgün.
Der Eintritt ist frei.
Kostenfreie Zählkarten sind in unserem Webshop erhältlich. Bitte halten Sie für den Einlass Ihren Personalausweis bereit.
Galerie
Termine
Keine bevorstehenden Termine.
Besetzung
- Performance
- Inszenierung
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Sapir Heller
- Moderation
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Antigone Akgün
- Gäste
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Sapir HellerSasha Marianna SalzmannProf. Dr. Mirjam WenzelMaya Arad Yasur