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„Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten“ entstand als unmittelbare Reaktion auf die terroristischen Anschläge der Hamas auf Israel. Der Text appelliert an unser Mitgefühl und stellt die Frage, wie wir in diesen finsteren Zeiten menschlich bleiben können.

Die Autorin und Dramaturgin Maya Arad Yasur beschreibt aus israelischer Perspektive die Verpflichtung, menschlich zu bleiben, aber auch die Unmöglichkeit zu relativieren. Jeder Schritt endet mit der Aussage: „Auch auf der anderen Seite der Grenze gibt es Mütter.“

Ausgehend von der Frage, was die Kunst zu leisten vermag angesichts der Gräueltaten vom 7. Oktober 2023 zeigt das Staatstheater Darmstadt am 26. Januar um 20.00 Uhr erneut die Performance mit und zur Stimme von Franziska Beyer auf Basis des Textes von Maya Arad Yasur, übersetzt aus dem Hebräischen von Matthias Naumann.


Im Anschluss sprechen Komponistin Chaya Czernowin, Generalmusikdirektor Daniel Cohen, Regisseurin Sapir Heller (live zugeschaltet) und Intendant Karsten Wiegand darüber, wie die Kunst vom Unsagbaren handeln kann.

Der Eintritt ist frei.

Kostenfreie Zählkarten sind in unserem Webshop erhältlich. Bitte halten Sie für den Einlass Ihren Personalausweis bereit.

 

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