vom 28. September bis 05. Oktober

Wir feiern den Spielzeitbeginn 2025/2026 mit unserem Tag der offenen Tür, einer großen Premiere und besonderen Programmpunkten. Herzliche Einladung!

28. September - Tag der offenen Tür
Von 12:00 bis 18:00 Uhr erwarten Sie offene Werkstätten und ein Programm aller Sparten. Rund 50.000m² voller Kreativität - blicken Sie hinter die Kulissen des Staatstheaters Darmstadt und lernen Sie die Mitarbeiter*innen und ihre Berufe kennen. Alle Werkstätten sind geöffnet. Kostümverkauf, Kuchenbuffet im Montagesaal, Kinderschminken und ein Programm aller Sparten.


Don Giovanni 

Mozarts Oper zeigt einen Mann, der fasziniert und erschreckt – jenseits aller Moral. Er weckt verborgene Wünsche, entfacht Sehnsüchte, sprengt Grenzen. Für Frauen wie Männer wird er zum Katalysator für Fragen wie: Bin ich, wer ich sein will – oder nur, was ich sein muss? Ein zeitloses Spiel zwischen Komödie und Tragödie, zwischen Sterben und Werden.

28. September um 18:00 Uhr im Großen Haus

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BAU!
Heute wird deine Schule zur Bühne! Gemeinsam mit der Choreografin Raimonda Gudavičiūtė und ihrem Team verwandelt ihr euren Klassenraum in einen Ort der Bewegung. Beim Mitmachen entdeckt ihr neue Seiten an euch – und aus dem Alltag wird ein Erlebnis.

30. September um 10:00 Uhr und 01. Oktober um 11:30 Uhr / Ballettsaal


Interstellar: Zwischen den Sternen (UA)

Zwischen Raumfahrt und Menschlichkeit, zwischen Vaterrolle und Heldentum: Inspiriert von Christopher Nolans Interstellar und Heiner Müllers Der Horatier erzählt Regisseur Klaus Gehre eine Geschichte vom Preis großer Träume. Was geben wir auf, um die Sterne zu erreichen – und was bleibt dabei auf der Strecke? Ein poetisches Weltraumabenteuer über Zeit, Verantwortung und die Frage, welche Rolle wir im Leben spielen wollen.

01. Oktober um 11:00 Uhr / Kammerspiele

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Lauschangriff

Es ist wie beim gemeinsamen Musikhören in entspannter Atmosphäre mit Streifzügen durch die Plattensammlungen und die Musik aller Genres, ausgewählt, aufgelegt und mit Fun Facts garniert und präsentiert von Musikdramaturg Gernot Wojnarowicz.

Thema: Jugend

01. Oktober um  20:00 Uhr in der Bar der Kammerspiele


Lenz

Georg Büchners Erzählung über den Dichter Lenz wird in Rebekka Bangerters Inszenierung zur Reflexion eines heutigen Seelenzustands. Zwischen Natur, Wahn und Kindheitserinnerung sucht Lenz nach Halt in einer Welt, die aus den Fugen gerät. Performativ und installativ nähert sich die Inszenierung dem inneren Aufruhr – ohne einfache Antworten, aber mit der Kraft, Komplexität auszuhalten.

02. Oktober um 20:00 Uhr in den Kammerspielen

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Aida 

Giuseppe Verdis Oper Aida erzählt von der unmöglichen Liebe zwischen der äthiopischen Prinzessin Aida und dem ägyptischen Feldherrn Radames – zerrieben zwischen Krieg, Religion und Macht. Regisseurin Noa Naamat fragt aus heutiger Sicht: Was zerstört Kriege – und was bleibt vom Einzelnen im Sog großer Interessen? Ein Meisterwerk zwischen opulentem Welttheater und fein gezeichnetem Gefühl.

Premiere am 04. Oktober um 19:30 Uhr im Großen Haus

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Desire: Gier unter Ulmen

Auf einer Farm in Neuengland entlädt sich ein erbitterter Kampf um Erbe, Liebe und Kontrolle. Eugene O’Neills Familiendrama zeigt, wie Besitzansprüche, unterdrückte Begierden und der amerikanische Traum Menschen entzweien. Zwischen Vater, Sohn und Stiefmutter eskaliert ein Konflikt, der keine Sieger kennt – nur Abgründe.

04. Oktober um 20:00 Uhr in den Kammerspielen

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Aschenputtel (La Cenerentola)

In Rossinis schwungvoller Opera buffa triumphieren Witz, Großmut und Lebensfreude über Gier und Missgunst. Aschenputtel Angelina entkommt der Tyrannei ihrer Stieffamilie – und erobert mit Herz und Verstand die Bühne wie den Ball des Prinzen. Eine kluge, komische Verwechslungsgeschichte und ein musikalisches Plädoyer für das Gute im Menschen.

05. Oktober um 18:00 Uhr im Großen Haus

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Stolz und Vorurteil

Fünf Schwestern, ein Erbe, kaum Chancen: Jane Austens Klassiker erzählt von romantischen Idealen unter wirtschaftlichem Druck. In Anna Malena Großes Stückentwicklung trifft der Kult-Roman auf Gegenwart – und wird zur scharfen Analyse über Liebe, Status und die Ursprünge unserer kapitalistischen Welt. Welche Liebesgeschichten erzählen wir heute?

05. Oktober um 18:00 Uhr in den Kammerspielen

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